Beratung zu Energieträgern der Zukunft und Serviceumstellungen
Umstellung bestehender Netze auf Wasserstoff, Kohlendioxid oder Ammoniak
Die Energiewende beschleunigt sich. Der künftige Bedarf an der Beförderung erheblicher Mengen von H2, CO2 und NH3 ist weltweit klar erkannt, und die Nutzung und der Transport fossiler Brennstoffe werden zurückgehen müssen. Pipelines sind seit Jahrzehnten die sicherste und effizienteste Methode für den Transport von Energie. Der Bau neuer Pipelines ist kostspielig, die Öffentlichkeit lehnt sie oft ab, und die Einholung von Genehmigungen kann sehr schwierig sein. Die Umrüstung bestehender Pipelines für den Transport dieser Flüssigkeiten ist die naheliegendste Lösung.
Die Vorteile unserer Beratungsleistungen für die Energieträger der Zukunft und die Umrüstung von Anlagen
Materialprüfung zur Bestätigung der Leistung
Nachweis der Machbarkeit der Umstellung
Prüfung von Vorschriften und Gesetzen
Viele Länder haben bereits eine Strategie für künftige Kraftstoffe, die die Nutzung bestehender Infrastrukturen vorsieht, und andere werden sicherlich nachziehen.
Die Betreiber von Pipeline-Netzen blicken in eine Zukunft, in der sie andere Flüssigkeiten transportieren werden, und müssen sich die Frage stellen:
- Kann ich meine bestehende Pipeline umrüsten?
- Wie stelle ich die Integrität sicher?
- Wird der Betrieb rentabel sein?
Unsere ExpertInnen für Materialien, Inspektion, Integritätsmanagement, Strömungsmodellierung, Risikobewertung und Systemökonomie sind weltweit führend bei der Bewältigung der Herausforderungen der Umwandlung und können all diese Fragen beantworten.
Unser Plan zur Umstellung bietet einen strukturierten Ansatz für die Umwidmung von Pipelines. Klare Etappenziele und Entscheidungspunkte gewährleisten Kosteneffizienz und sollen die technische Machbarkeit einer Wasserstoffumstellung bestätigen.
Schließung von Datenlücken und Festlegung der Strategie für die Umstellung von Services, um die Machbarkeit zu bestimmen
Die wichtigsten Voraussetzungen für die Umstellung sind das Verständnis des künftigen Betriebs, der Materialien und des Zustands. Die Grundlage dafür sind Daten. Der künftige Betrieb beginnt mit einer Betrachtung von Angebot und Nachfrage, die den Projektrahmen oder die Grenzen definiert.
Eine Analyse der Datenlücken, ein Überblick über die Integrität und eine Priorisierung der Datenlücken definieren eine Umrüstungsstrategie für den Betrieb. Die Kosten und die Komplexität der Umsetzung dieser Umrüstungsstrategie, um die Pipeline für gemischtes oder 100-prozentiges H2, CO2 und NH3 fit zu machen, geben einen klaren Hinweis auf die Machbarkeit der Umstellung.
Lückenanalyse, Risikoprüfung und Inspektion zur Bewertung von Umrüstungsrisiken im Geschäftsumfeld
Jede endgültige Entscheidung wird auf der Grundlage einer umfassenden Risikobewertung des Umstellungsgeschäfts getroffen. Auf der Grundlage des Verständnisses des aktuellen Zustands der Pipeline (einschließlich vorhandener Aufzeichnungen, Risikobewertungen, Inspektionsberichte, ILI-Daten, Integritätsbewertungen und speziell in Auftrag gegebener Inspektionen und Erhebungen) muss ein Ausgangszustand festgelegt werden.
Die Überprüfung der Materialeigenschaftsdaten konzentriert sich auf die Untersuchung der verfügbaren Materialeigenschaftsdaten, einschließlich der ursprünglichen Materialprüfzeugnisse und Bauaufzeichnungen.
Die nächsten Schritte umfassen eine Analyse der Pipeline-Trasse und der zugehörigen Standortklassen sowie eine Identifizierung von Lücken in den vorhandenen Daten (Lückenanalyse).
Es wird eine praktische Umstellungsstrategie ausgearbeitet, die Empfehlungen zur Schließung etwaiger Wissenslücken und zur Behebung potenzieller Nichtkonformitäten mit dem Kodex enthält und die Pipeline schließlich „bereit“ für Wasserstoff macht.
Zu den typischen Elementen einer Umstellungsstrategie gehören eine Reihe von Inline-Inspektionen, um fehlende oder veraltete Informationen über Materialien, Lasten und vorhandene Schäden zu sammeln. Darüber hinaus wird mit der Inline-Inspektion eine Ausgangsbasis für die künftige Überwachung geschaffen. Die Integritätsbewertungen nach der ILI bestätigen die Wasserstofftauglichkeit der Pipeline in ihrem aktuellen Zustand und zeigen Anomalien auf, die den sicheren Betrieb einschränken könnten. Hier werden Empfehlungen für weitere Untersuchungen und Reparaturen vor Ort gegeben. Bestehende Risikobewertungen und Integritätsmanagementverfahren werden ebenfalls aktualisiert. Wenn dies abgeschlossen ist, können die mit der Umrüstung verbundenen Geschäftsrisiken definiert werden.
Endgültige Bestätigung der Umrüstungstauglichkeit durch Tests, Integritätsbewertung und Folgenanalyse
Unser Service zur Vorbereitung der Umstellung bietet eine abschließende Bestätigung, dass die Integrität der Pipeline nach der Umrüstung auf H2 akzeptabel sein wird.
Die wichtigsten Elemente sind:
- Eine gründliche Überprüfung der Vorschriften und Bestimmungen, um sicherzustellen, dass jede Umstellung mit den einschlägigen Gesetzen übereinstimmt.
- Effektive Materialprüfung durch eine Kombination aus ILI (RoMat) zur Identifizierung von Rohrpopulationen und Labortests in H2 zur Bestätigung der Leistung.
- Detaillierte Integritätsbewertungen analysieren vorhandene Anomalien in Pipelines unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Wasserstoff auf Formbarkeit, Festigkeit und Wachstumsrate von Rissen durch Materialermüdung.
- Eine Folgenabschätzung auf dem neuesten Stand der Technik zeigt, welche Auswirkungen eine Verlustbegrenzung beim Transport von H2 hätte.
Leitfaden für den sicheren und effizienten Betrieb und die Zustandsbewertung von Pipelines
Unser Plan für das Integritätsmanagement der Wasserstoff-Pipeline bietet einen Ansatz für den zukünftigen sicheren und effizienten Betrieb der Pipeline mit detaillierten risikobasierten Zeitplänen für die Zustandsbewertung.