Hard Spots in Pipelines
„Hard Spots“ in Pipelines unterscheiden sich von anderen Pipeline-Defekten. Defekte in Pipelines und die meisten Verformungen stellen eine akute Bedrohung für deren Integrität dar. „Hard Spots“ unterscheiden sich von anderen Fehlern, da sie bei der Herstellung von Blechen, Bändern oder Originalrohren entstehen und auf tiefgreifende Veränderungen im Mikrogefüge zurückzuführen sind, die zu Bereichen mit größerer Härte als im umgebenden Metall führen.
Diese größere Härte schafft Bereiche, die anfällig für Risse sind. Ähnlich wie bei der Verformung von Pipelines vervielfacht eine Kombination aus anderen Gefahren, wie Biegebelastung oder Korrosion, zusammen mit „Hard Spots“ jedes potenzielle Risiko für die Asset-Integrität.
Umgang mit der Gefahr von „Hard Spots“
Die Bewältigung der Bedrohung, die „Hard Spots“ darstellen, ist eine Herausforderung, auch weil „Hard Spots“ überall in den Pipelines auftreten können. Unser Ausgangspunkt ist die Datenerfassung mit einem eigenen Doppelmagnetisierungssystem (DMG), das „Hard Spots“ identifiziert und dimensioniert.
Eine Reihe von hochauflösenden In-Line-Inspektionstechnologien (ILI) bietet die bestmögliche Lösung für die Bewältigung der Bedrohung durch „Hard Spots“ in Pipelines. Unsere Kombination von Technologien, einschließlich der Wirbelstromtechnologie (EC) und des magnetischen Streuflusses (MFL), bietet umfassende Daten als Grundlage für einen gründlichen Integritäts-Engineering-Ansatz, der Anfälligkeit, Verifizierung und Reaktionsstrategien berücksichtigt.
Ein ganzheitlicher Ansatz zum Verständnis von „Hard Spots“ in Pipelines
Unsere Asset-Integritätslösung dient Pipeline-Betreibern auf der ganzen Welt und stützt sich auf bewährte, effektive Technologien, die wir über viele Jahrzehnte entwickelt haben. Das Ergebnis ist ein Rahmen für das Risikomanagement von „Hard Spots“ für jede einzelne Pipeline in dem Portfolio unserer Kunden. Eine Strategie, die sicherstellt, dass ihr Pipeline-Betrieb den Vorschriften und Regeln entspricht, und die mit der größten globalen Flotte der Energiebranche umgesetzt wird. Ermöglicht wird dies durch unsere speziellen Software- und Datenplattformen, die alle von unseren multidisziplinären und erfahrenen Engineering-Teams verwaltet werden.
Inline-Inspektionstechnologien
Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz für die Integrität der Pipelines unserer Kunden, indem wir eine Reihe von Inline-Inspektionstechnologien einsetzen, die mehrere Bedrohungen, einschließlich „Hard Spots“, erkennen können. Unsere Toolflotte verfügt über mehrere Inline-Inspektionstechnologien und Sensor-Arrays, mit denen wir die Integrität von Pipeline-Materialien aufspüren können. Dank dieser Flexibilität und unseres breiten Spektrums an Serviceoptionen können Betreiber von Pipelines fundierte Entscheidungen zum Integritätsmanagement treffen.
Integritätsservice für „Hard Spots"
Bleiben sie unentdeckt und unbehandelt, führen „Hard Spots“ zu einem Verlust des Rückhaltevermögens und sogar zu einem Ausfall. Als Folge von Herstellungs- und Konstruktionsfehlern können sie überall am Umfang oder in der Länge einer Pipeline auftreten. Hochentwickelte Messsysteme, die mit mehreren Sensoren ausgestattet sind, einschließlich unseres Doppelmagnetisierungssystems, ermöglichen eine vollständige Abdeckung und Kartierung des Umfangs und der Achse. Dies führt zu präzisen Daten über die Lage und Größe von „Hard Spots“.
Beratung zu Material und Schweißnaht
Qualitätsmängel bei der Konstruktion können zu Leistungs- oder Einschlussverlusten führen. Schweißnähte und Veränderungen der Materialeigenschaften während des Befestigungsprozesses stellen eine Bedrohung dar. Die Auswahl der richtigen Verfahren und Werkstoffe, die Schulung von Schweißern, das Verständnis und die Anwendung von Qualitätsprüfungen und -normen sowie die Prüfung von Zulieferern sind für eine Strategie des Gefahrenmanagements unerlässlich. Unsere BeraterInnen können die Betreiber bei diesen Herausforderungen unterstützen.