Soziale Distanzierung und Erdabdeckung der Pipeline für die Megarule

Umgang mit den Anforderungen der phmsa-Gastransportregel

Ein Teil der U.S. MegaRule (auch bekannt als Updated Gas Rule oder phmsa Gas Transmission Rule) verlangt die Integration der Ergebnisse der Untersuchung der Tiefe der Überdeckung, um bei der Identifizierung von Gefahren zu helfen (Abschnitt 192.917). Eine herkömmliche Untersuchung erfordert die Begehung der Pipeline durch ein bestimmtes Team. Ein neuer Ansatz nutzt ILI-Kartierungsdaten und Oberflächendaten, um zuverlässige und wiederholbare Informationen über die Tiefe der Überdeckung zu liefern, ohne dass ein Team vor Ort sein muss.

Dieses Webinar beschreibt die wichtigsten Projektschritte im Zusammenhang mit der Planung, Datenerfassung, Datenverarbeitung und Validierung der Ergebnisse zur Bestimmung der Tiefe der Überdeckung einer gesamten Pipeline. Eingriffe durch Dritte sind nachweislich eine der Hauptursachen für Schäden an erdverlegten Pipelines. Neben der routinemäßigen Überwachung gilt die Einhaltung einer Mindestüberdeckung als Schlüsselmaßnahme zur Vermeidung von Eingriffen Dritter. Darüber hinaus kann eine Erhöhung der Überdeckung zu Setzungen und übermäßiger Belastung führen. Wir wissen, dass sich die Tiefe der Überdeckung von Pipelines mit der Zeit ändern kann.

Die derzeit verfügbaren Techniken zur Messung der Tiefe der Überdeckung von erdverlegten Rohren erfordern einen erheblichen Aufwand vor Ort. Ein innovatives Projekt hat erfolgreich eine Methode zur Messung der Tiefe der Überdeckung einer gesamten Pipeline demonstriert. Bei dieser Methode werden Höhenangaben mit hochauflösenden IMU-Daten (Inertial Measurement Unit) kombiniert, die während der Inline-Inspektion erfasst wurden, wodurch die Tiefe der Überdeckung mit einer Genauigkeit von ±6" (150 mm) berechnet werden kann.